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BEZAU BEATZ 2024

Musikfestival in Bezau

Museum Bezau©Julian Schmelzinger-Museum Bezau

Museum Bezau

Museum Bezau

Museum Bezau Ort der Geschichte, Kultur und Gegenwart

Alte Dame in neuem Kleid

Alt trifft Neu, Vergangenheit trifft Gegenwart. Zwei architektonische Welten begegnen sich im Museum Bezau unter einem Dach. Das denkmalgeschützte Haus mit seinem modernen Anbau ist selbst ein beeindruckendes Exponat. Ein Schauobjekt, das architektonische und handwerkliche Kompetenz erlebbar macht. Hier werden die Geschichten aus Bezau und dem Bregenzerwald, Sitte und Brauchtum, zu neuem Leben erweckt.

 

Inhaltlich spannt das Museum vier Erzählrahmen auf:

 

  • Die Geschichte der Barockzeit und den Bezauer Barockbaumeistern
  • Das historische und gegenwärtige Frauenhandwerk
  • Die historische Wohnkultur im Bregenzerwald
  • Bregenzerwälder Selbst- und Fremdbilder
Museum Bezau Stube © Emanuel Sutterlüty - Bezau Tourismus
C Emanuel Sutterlüty - Bezau Tourismus

Bregenzerwälder Wohnkultur: In Kuche, Stubô und Gadô

Die Gründerin des Bezauer Heimatmuseums, Anna Katharina Feuerstein, sicherte ihrem Werk in diesem Bregenzerwälder Bauernhaus ein bleibendes Domizil. Sein typischer Wohntrakt besteht aus der „Kuche“ – der Küche – der angrenzenden „Stubô“ – dem großen Wohnraum – und dem „Gadô“ – dem Schlafraum.

Teil einer Juppe, Teil der Bregenzerwälder Frauentracht © Jana Sabo, friendship.is.jpg

Frauen im Bregenzerwald: Handwerk und Heimarbeit

Frauen bewiesen neben der Versorgung von Haus, Hof und Kindern vielfältige handwerkliche Fähigkeiten. Vor allem in der Stickerei wurden sie zu begehrten Arbeitskräften. Heimarbeit ermöglichte ihnen, den Lebensunterhalt einer Kleinlandwirtschaft zu sichern. Mit der Einfuhr von Baumwolle nahm die Heimarbeit zu Beginn des 18. Jhs. beachtlich zu. Mitte des 19. Jhs. zog die Kettenstich-Stickmaschine im Bregenzerwald ein: Sie ratterte bis weit ins 20. Jh. in vielen Häusern.

Frauen bewiesen neben der Versorgung von Haus, Hof und Kindern vielfältige handwerkliche Fähigkeiten. Vor allem in der Stickerei wurden sie zu begehrten Arbeitskräften. Heimarbeit ermöglichte ihnen, den Lebensunterhalt einer Kleinlandwirtschaft zu sichern. Mit der Einfuhr von Baumwolle nahm die Heimarbeit zu Beginn des 18. Jhs. beachtlich zu. Mitte des 19. Jhs. zog die Kettenstich-Stickmaschine im Bregenzerwald ein: Sie ratterte bis weit ins 20. Jh. in vielen Häusern.

Barockbaumeister Museum Bezau ©Julian Schmelzinger-Museum Bezau

Barockbaumeisterlich: Handwerkliche und unternehmerische Kompetenz


Das Bauwesen blühte nach dem Dreißigjährigen Krieg in Europa wieder auf. Die Handwerker aus dem Bregenzerwald zogen in die Fremde und bewiesen ihr Können auf vielen Baustellen. Um u. a. das Wissen zu bewahren und weiterzugeben, gründete man in der Region Handwerkszünfte, die zugleich Berufsverband und Bruderschaft für Maurer, Zimmerleute und Steinmetze waren. Der heutige Handwerksverein sieht sich der Bezauer Zunfttradition auch heute noch verpflichtet.

Eingansbereich Museum ©Julian Schmelzinger-Museum Bezau
Eingansbereich Museum Bezau ©Julian Schmelzinger-Museum Bezau
Barockbaumeister Museum Bezau ©Julian Schmelzinger-Museum Bezau
Museum Bezau©Julian Schmelzinger-Museum Bezau

Museum Bezau

Ellenbogen 181, Bezau, Österreich

+43 664 1104695

info@museum-bezau.at

https://www.museum-bezau.at

Öffnungszeiten

Sommer:
MO 13.00-17.00 Uhr
DO 15.00-19.00 Uhr
FR/SA/SO 10.00-17.00 Uhr

Führungen Sommer:
MO/SO 15.30 Uhr, DO 17.00 Uhr

Winter:
MO/DO/FR 14.00-17.00 Uhr
SO 10.00-17.00 Uhr

Führungen Winter:
MO/FR 15.30 Uhr und SO 10.30 Uhr

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Eine Geschichte

Klänge aus weiten, fremden Welten

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Mit großer Freude können wir die BEZAU BEATZ 2024 ankündigen

Alfreds bewährte Kombination aus aufsteigenden, zu entdeckenden Künstler*innen und etablierten Namen der europäischen Impro-Szene, wird euch auch dieses Jahr ein Wochenende voller musikalischer Überraschungen bieten.

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